
Safe the Date - Wir laden Sie herzlich ein, um mit uns zu feiern!
Detailprogramm folgt demnächst.

Die Veranstaltungskommission von "Boldern inspiriert" freut sich darauf das neue Programm bekannt zu geben.
Den Flyer 2023 finden Sie hier

Diese Veranstaltung kann leider nicht durchgeführt werden
Laut einer Studie des Bundesamts für Umwelt, welche 2019 von der ETH Zürich durchgeführt wurde, landen pro Kopf jährlich 330 Kilogramm Lebensmittel im Abfall. Erschreckend? Definitiv. Doch wie kommt es dazu und was können wir dagegen tun?
Zuerst eine kleine Korrektur der ersten Aussage. Wir werfen nicht 330 Kilogramm pro Jahr in unsere eigenen Abfalleimer zu Hause. Auf den Haushalt bezogen, sind es “nur” 60 Kilogramm pro Person. Doch rechnet man die Lebensmittel dazu, die produziert werden und es gar nicht erst in den Verkauf oder zu uns nach Hause schaffen, so kommt man schliesslich auf die 330 Kilogramm pro Person, pro Jahr.
Food Waste ist ein Thema, das uns alle angeht. Warum verschwenden wir so viele Lebensmittel und was macht das mit unserer Umwelt und unserem Klima? Wie kann man im Grossen aber auch im Kleinen dagegenwirken?
Mit diesen Fragen hat sich foodwaste.ch auseinandergesetzt und diverse Projekte ins Leben gerufen. Annekathrin Jezler, Projektleiterin von foodwaste.ch präsentiert uns an diesem Anlass eindrückliche Fakten, Beispiele und Anregungen wie wir Food Waste minimieren können. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Food-Save-Bankett oder einer Null-Resten-Küche? Wir sind gespannt…
Moderiert wird dieser Abend von Susanne Giger. Sie ist Wirtschaftsmoderatorin und Dozentin für Wirtschaft, Radiojournalismus, Kommunikation und Medien. Zudem ist sie Stiftungs- und Verwaltungsrätin unter anderem bei Coop und der Kartause Ittingen.
Eintritt: CHF 30

Immer wieder wird die Thematik diskutiert, ob sich die Schweiz in die EU eingliedern muss. Dies, obwohl in der Schweizer Bevölkerung bisher keine Mehrheit dafür gefunden wurde. Die Frage nach der Position der Schweiz innerhalb Europas wird trotzdem immer lauter und umstrittener.
Die Corona-Krise zeigte einmal mehr, wie vernetzt die Welt ist, und dass isolierte Lösungen nur wenig zielführend sind. Auch die Ukraine-Krise verunsichert und erfordert vermehrt ein gemeinsames Handeln. Welche Strategien, Visionen oder Wege sind nachhaltig und zukunftsweisend? Was ist realisierbar und was ist utopisch?
In der gegenwärtigen Situation in Europa stellt sich die Frage des schweizerischen Verhältnisses zum heutigen Europa und seinen verschiedenen Institutionen mit neuer Dringlichkeit.
Unsere Gäste sind Eric Nussbaumer und Andreas Schürer, welche sich im Gespräch mit Hans Strub diesen Themen widmen. Eric Nussbaumer ist seit 2007 Nationalrat für die SP Baselland und dabei Mitglied der Umwelt- und aussenpolitischen Kommission sowie Mitglied der Parlamentsdelegation bei der EFTA. Andreas Schürer ist langjähriger Journalist sowie stv. Chefredaktor bei der NZZ und Gewinner vom Zürcher Journalistenpreis 2003. Er ist aktuell auch Geschäftsführer vom Komitee «weltoffenes Zürich». Hans Strub ist ehemaliger Pfarrer und war Leiter der Schweizerischen Aus- und Weiterbildung für Pfarrpersonen. Er ist Mitbegründer des Zentrums für Kirchenentwicklung ZKE an der Universität Zürich.
Eintritt: CHF 30

«Durch weniger mehr sein. Vor allem sich selbst. Ich liebe es, dich zu inspirieren. Für die Einfachheit, die Langsamkeit und das Essenzielle. Einen klaren Fokus und dadurch echte Erfüllung sowie tiefgreifende Zufriedenheit spüren.», das ist Alessia Baumgartner, Ästhetin & Storytellerin aus Basel. Sie nimmt uns mit in ihr Leben und ihre Überzeugung, wo weniger ganz viel mehr ist.
Alessia Baumgartner hat sich vor rund sieben Jahren entschieden, den Minimalismus zu leben. Begonnen hat ihre Umstellung mit der Entrümpelung ihres Kleiderschrankes. Heute ist sie Bloggerin, veranstaltet Events und Workshops und betreibt einen Webshop zum Thema Minimalismus. Nachhaltig zu leben hat bei ihr dabei nichts mit Verzicht zu tun – im Gegenteil.
Das Entrümpeln des eigenen Lebens setzt Raum und Energie für neue Dinge frei. Das akribische Zählen von Gegenständen versteht sie nicht als Minimalismus. Minimalismus kann und sollte aus ihrer Sicht ganz individuell interpretiert werden. Dabei die Balance zu finden in einer Welt von übermässigem Massenkonsum, stellt die grösste Herausforderung dar. Sich dieser zu stellen, lohnt sich. Um da, wo weniger mehr ist, anzukommen. In der puren Fülle.
Moderiert wird dieser Abend von Susanne Giger. Sie ist Wirtschaftsmoderatorin und Dozentin für Wirtschaft, Radiojournalismus, Kommunikation und Medien. Zudem ist sie Stiftungs- und Verwaltungsrätin unter anderem bei Coop und der Kartause Ittingen.
CHF 30

«Nur weil es sich die meisten nicht vorstellen können, heisst es noch lange nicht, dass es nicht möglich ist», sagt Rüdiger Böhm zu seiner Idee, im 2020 mit seinem Freund Lars Kyprian an der GP-Challenge teilzunehmen.
- 30 Tage lang.
- Jeden Tag 24h ohne Unterbruch zu zweit auf einer Fläche von 2 x 2 Meter.
- Täglich voller Körpereinsatz.
- Von Gibraltar nach Palermo.
- 4000 Kilometer der Mittelmeerküste entlang mit einem ultraleichten Sportkatamaran.
Nebst Wind und Wellen, schienen auch die körperlichen und zwischenmenschlichen Anforderungen unüberwindbar. Ob die beiden das Ziel erreichten und was sie dabei erlebten, erzählen sie zu den packenden Sequenzen aus dem Dokumentarfilm «Gegenwind» begleitend im Gespräch.
Rüdiger Böhm ist pure Motivation in Person und beeindruckt mit einer aussergewöhnlichen Lebensgeschichte. Kurz vor seinem 27. Geburtstag verliert er bei einem Verkehrsunfall beide Beine und beinahe sein Leben. Es folgen 30 Tage Koma, 30 Wochen Krankenhaus und ein monatelanger Kampf zurück in ein neues Leben ohne Beine. Lars Kyprian ist ein ehemals erfolgreicher Segler und heute Key Account Manager bei einer Grossversicherung.
Moderiert wird dieses Gespräch von Susanne Giger. Sie ist Wirtschaftsmoderatorin und Dozentin für Wirtschaft, Radiojournalismus, Kommunikation und Medien. Zudem ist sie Stiftungs- und Verwaltungsrätin unter anderem bei Coop und der Kartause Ittingen.
Eintritt: CHF 30

Ein Abend voller Genuss und spannenden Entstehungsgeschichten erleben wir an diesem Novemberabend. Zum einen lernen wir Christof Tremp kennen, den Gründer des Start-ups REBELS 0.0%, welcher uns köstliche alkoholfreie Cocktails servieren wird und dazu geniessen wir kreative Mezze (libanesische Spezialitäten) von Samira Trachsel.
Doch wie kommt es dazu, dass ein langjähriger Marketingprofi alles hinter sich lässt und beschliesst alkoholfreie Spirituosen auf den Markt zu bringen?
Es hängt auf jeden Fall mit einer Pilgereise auf dem Jakobsweg zusammen und einem guten Gespür für einen Trend. Der Alkoholkonsum ist in den letzten 100 Jahren stetig im Rücklauf und das Gesundheitsbewusstsein steigt gleichzeitig kontinuierlich an. Aber auch der Trend «Dry January», ist bei uns in der Schweiz angelangt. «Es mangelte bisher einfach an spannenden, alkoholfreien Alternativen zum Anstossen», meint Christof Tremp auf die Frage, warum dabei gerade seine Cocktails & Drinks die richtige Wahl sind.
Auch aus Zürich ist Samira Trachsel. Sie betreibt ein Catering und serviert ihren Gästen libanesische Spezialitäten, Tapas sowie verschiedenste Food-Art und Installationen. Sie absolviert aktuell an der Zürcher Hochschule der Künste den Studiengang Bachelor of Arts und ist in verschiedenen Bereichen kreativ unterwegs. Mit Hingabe und Können verwöhnt sie auch immer wieder ihre Kund:innen mit kulinarischen Caterings. Sie verbindet so die Kunst mit Kreativem und Genüsslichem aus der Küche.
Wir freuen uns darauf die alkoholfreien Drinks & Cocktail sowie die libaniesischen Mezze zu degustieren. Gleichzeitig erfahren wir mehr über den steinigen, aber erfüllten Anfangsweg zweier Start-ups aus Zürich.
Moderiert wird dieser Abend von Armin Niederberger. Er ist Mitglied der Veranstaltungskommission Boldern inspiriert und beruflich als Geschäftsführer einer Handelsunternehmung tätig. Als Marketing- und Verkaufsprofi schaut er mit den beiden Gästen hinter den Vorhang und lüftet dabei das eine oder andere Geheimnis.
Wir wünschen guten Appetit und zum Wohl!

Matthias W. Fischer hat in seinem künstlerischen Schaffen eine Form gefunden, um schmerzhaften Erfahrungen sexualisierter Gewalt, die sich in sein Leibgedächtnis eingeschrieben haben, ein Ventil zu geben. Die Bilderwelt ist vielgestaltig. Sein zeigt sich im Ausdruck von Angst, Enge, Leere und Bedrohung. Und sie lässt immer auch Momente unaussprechlicher Weite erahnen. Neben den Bildern stellt Fischer Videoarbeiten und Installationen aus, die sich provozierend mit der Bigotterie klerikaler Selbstgefälligkeit auseinandersetzen. Boldern möchte mit dieser Ausstellung in einer so belasteten Zeit, in der Krieg und unbegreifliche Fluchtbewegungen und so nahe gekommen sind, einen Ort der Begegnung und des Austauschs entstehen lassen. Pavillon und Oase laden zum stillen Verweilen ein.
Die Ausstellung wird bis Ende März auf Boldern zu sehen sein. Die Finissage findet im Frühling 2023 statt (Datum folgt).

Meditation mit Taizé-Liedern in der Oase auf Boldern
Mittwoch, 22. März 2023 19.30 bis 20.30 Uhr
Mittwoch, 17. Mai 2023 19.30 bis 20.30 Uhr
Die Arbeitsgruppe „Verbindlich leben“ lädt herzlich ein. Die Teilnahme ist kostenlos
Anmeldung unter 044 921 71 23 (Sekretariat Stiftung Boldern)